U14-Schachspieler des SK Bremen-Nord nehmen an Norddeutscher Vereinsmeisterschaft teil

Pressemitteilung von Wolfgang Müller -10.09.2008-

Vom 11. bis 15. September finden in Rotenburg die Norddeutschen Jugend-Meisterschaften für Vierermannschaften statt, an denen die U14-Spieler des Schachklubs Bremen-Nord bereits zum zweiten Mal hintereinander startberechtigt sind.

Mit Vertretern aus Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein werden sich die Schützlinge von Jugendwart Wilfried Pundt im normalen Turnierschach (2 Stunden für die ersten 40 Züge pro Spieler) in 7 Runden messen, wozu es auch aufgrund der täglichen Anreise einer guten Kondition bedarf.

Die Spieler Yalcin Özyasamis, Arthur Fischer, Lennart-Alexander Knoche und Berkan Kilinc sind aber aus gutem Grund zuversichtlich, diesmal nicht wie bei ihrer Premiere 2007 in Kiel die „rote Laterne“ einzuheimsen. Schließlich kam der letzte Platz dort nur auf einer kurz vor Turnierbeginn festgestellten fehlenden Spielberechtigung für Lennart-Alexander Knoche zustande, der also in Rotenburg umso mehr auf seinen Einsatz brennen dürfte.

Die Nordbremer, die sich nicht nur durch das regelmäßige Training am Freitag in der DRK-Begegnungsstätte in Aumund stetig verbessert haben und auch bereits gemeinsame Schulschach-Erfolge feierten, werden vielleicht nicht um die ersten 4 Plätze mitspielen, die zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft am Jahresende in Verden berechtigen.

Aber Jugendwart Pundt hat durchaus berechtigte Hoffnung, dass eine Überraschung mit einem guten Platz in der oberen Tabellenhälfte herausspringen könnte. Denn das „erste Brett“ Yalcin Özyasamis zeigte sich zuletzt in guter Form: neben einem Jugendpreis bei der Bremer Schnellschach-Meisterschaft und guten Ergebnissen bei den Erwachsenen-Mannschaftskämpfen gelang ihm jüngst in der Vereinsmeisterschaft des SK Bremen-Nord der Aufstieg in die 1.Klasse und ließ dabei einige „alte Hasen“ hinter sich. Ein aufregendes Ereignis dürften die Rotenburger Wettkämpfe für die jungen Nordbremer auf jeden Fall werden.