Vereins-Schnellschach-Meisterschaft „Leuchtenburg“ 2010
- Das Interview mit dem Catering-Master -
(von Webmaster Manfred Röhl)


Rauchende Köpfe an schwarz-weißen Brettern, überall im Takt tickender Uhren rhythmisch hin- und herziehende Hände ... Dank eines Zwischenschachs fand ich Gelegenheit, zwischen Kochtopf und Kaffeebecher unserer guten Seele, dem
Catering-Master Helmut Röhl, einige Fragen zu stellen:

Helmut, heute hast Du erfolgreich ein besonderes Jubiläum begangen. Um was handelt es sich dabei und wie kam es zu Deinem Engagement? Und erinnerst Du Dich noch an Dein „erstes Mal“?
Ja, zehn Jahre ehrenamtlich tätig für den SKBN - und es macht immer noch Spaß!! Die beiden Vorsitzenden des SKBN waren zurückgetreten, und mein Bruder Bernd übernahm ein Amt. Da half ich .. Wenn ich nicht eingesprungen wäre, würde das Turnier nicht mehr stattfinden! - Schachspieler sind Schachspieler! Musste leider feststellen, dass sie viele Dinge als selbstverständlich hinnehmen …

Zehn Jahre sind eine lange Zeit. Hierbei hast Du ja sicher immer wieder etwas Neues erlebt. Was war dabei Dein persönliches „Highlight“?
Eine besondere Anekdote ist, dass ein Turniersieger, (welcher ganz begeistert von meinen selbstgemachten Kartoffelsalat war,) am Ende des Turniers mit Hand anlegte, sich die Schürze umband, - und dann beim Abtrocknen half!!

Kann der Verein auch weiterhin auf Deinen Service hoffen? Und wenn ja, was würdest Du gerne noch einmal ausprobieren?
Wenn es meine Zeit zulässt, ja. - Lasst euch überraschen!!

Denkst Du manchmal daran, auch am aktiven Teil des Vereins teilzunehmen? Sehen wir Dich vielleicht bald mal am Schachbrett?
Ja, ich denke sogar oft darüber nach - habe aber viele Interessen, die das momentan und auch in nächster Zeit nicht erlauben …

Vielen Dank für das offene Gespräch. Gut, wenn man als Verein auf solche uneigennützige Helfer zählen kann. Wir wünschen weiterhin alles Gute für Deine Zukunft.