Vereins-Schnellschach-Meisterschaft
„Leuchtenburg“ 2010
- Der Bericht vom Tage -
(von
Webmaster Manfred Röhl)
Der
Termin war von der Vereinsführung mit Bedacht gewählt .. so
meinte man. Leider erwies sich das mit einem Brückentag „extra
lange Wochenende“ doch nicht als der erhoffte Saal-Füller
.. Hatte man am Freitag noch zwanzig feste Zusagen, so fanden sich am
Turniertage lediglich vierzehn Schachfreunde ein. Doch diese wurden
durch Sport und Geselligkeit, die bei dieser traditionellen
Veranstaltung immer im Vordergrund steht, reichlich beschenkt. Fanden
sich doch neben den aktiven Sportlern des Schachklub Bremen-Nord
liebe Gäste ein: Ehemalige, die in anderen Vereinen bzw. Orten
ein neues schachliches Zuhause gefunden haben, bzw. nette
Schachspieler aus der nicht immer unmittelbaren Nachbarschaft.
Hierbei legte Torsten Busch
den weitesten Weg zurück – war er doch eigens aus
Frankfurt angereist ...
Für das Catering zeigt sich
einmal mehr Helmut Röhl
verantwortlich, der für sein außergewöhnliches
Engagement - obwohl nicht Mitglied des SKBN – mit einem
Schlummertrunk besonders geehrt wurde. In unserem kurzen
Interview,
welches ich am Rande des Turniers mit ihm führen konnte, blickte
er auf sein zehnjähriges Jubiläum zurück .. Dieses Mal
erfreute er zur Mittagszeit die Schachgemeinde mit einer großen
Pfanne, indem er knusprige Schnitzel direkt am Spielort daraus
zauberte. So konnte über Hunger und Durst wirklich keiner klagen
..
Wie jedes Jahr stand jedoch vor der Siegerehrung der
sportliche Wettstreit – der mit Ex-Mitglied Peter
Issing einen turmhohen Sieger
sah: Mit 8,5 Punkten aus neun Partien und sagenhaften 2,5 Punkten
Vorsprung vor dem Tabellenzweiten Thorsten Döscher,
der als bester SKBN-Spieler jedoch den besten Preis, nämlich
Geldprämie und Meisterehren davontragen konnte, machte er seiner
Favoritenrolle als „DWZ-Riese“ alle Ehre. Langanhaltender
Applaus sowie ein schöner Sachpreis waren sein Lohn. Etwas
überraschend sicherte sich Wilfried Pundt
den dritten Tabellenplatz, wohingegen Titelverteidiger Gerd
Lunkmoss in diesem Jahr nur der
sechste Platz blieb. Doch auch alle anderen durften sich über
liebevoll ausgesuchte Preise freuen – keiner ging leer aus. In
welcher Reihenfolge die Protagonisten an den Preistisch traten,
verrät uns die Tabelle
im Detail.